The poor cattle of Wyoming

It was a matter of time before someone had collected enough data on the dreaded intertubes and threatened to blow all covers, but now it has happend, and all sorts of perversions, personal habits, preferences and perturbances have been thoroughly numbercrunched and colorcoded. OKC started publishing some very cute statistics about rape fantasies and personal hygiene habits in the US and elsewhere, and I have high hopes for their upcoming work.

Elsewhere, OKC is feeling the strain of its popularity now, all the college people suddenly seem to rush in, and slowly the neerds and geekgirls that populated this cute website become a minority, spambots and russian scammers increas the number of fake profiles, and the forums are already a constant frat party. I will see how long I stick around, especially since I’m not looking for dates anymore.

But as long as they don’t take slashdot away from me, I shall be happy browsing the webs.

Faulheit I

So…. Nachtdem gestern das Layouten des neuen Materials für den Generalstab mich n paar Stunden gekostet hat (Mentalnotitz: dringend effizientere Methoden dafür entwickeln), hab ich für die Exzession die einfachere Variante gewählt: URL-redirect von der Startseite direkt aufs Blag, und ich werde wohl eher direkt am Template jetzt rumschrauben, um das Design zu ändern. Irgendwann, wenn mal Zeit ist :)

Ich wüßte gerne mal was Langeweile ist… Ich hab mich seit Jahren nicht gelangweilt. Keine Arbeit zu haben diesen Sommer war nicht schön, aber nur, weil es keinen Spaß macht sich dauernd überlegen zu müssen, ob man ein zweites Bier bestellen kann, oder wie man die nächste Monatsmiete zahlt (Oder wie lange es dauert bis die Mahnung kommt, weil man sie nicht zahlen kann). Aber langweilig? Langweilig war mir nie. Setz mich vor einen PC mit Internetanschluß,  und ich bin zwölf Stunden am Tag glücklich. Ich habe gescannt, programmiert, geschrieben, gechattet, gesurft und gemailt, und mir gings prima dabei. Okay, ich war auch ab und zu draußen in der Sonne, aber der Punkt ist das mir immer was zu tun einfällt, solange ich verkabelt bin.

Was ich bin für ein Glücksschwein, auch noch online arbeiten zu können :)

Sorum, Andersum, und Was noch alles

Nun stehe ich vor der Entscheiung, entweder die gesamte Seite über WordPress zu betreiben (einfache Lösung), oder aber das Blag in das bestehende Design der Exzession einzubinden. Hätte den schönen Vorteil, das ich flexibler bin, und das ich mehr dabei lerne. Die Schwierigkeit hierbei scheint weniger der komplexe Code von WordPress zu sein (die Tutorials die ich im Netz gefunden habe sind da recht verständlich), sondern was mich eher noch zweifeln läßt ist die lange Liste an Dingen, die ich sonst noch so angehen will computertechnisch…

Da ist zunächsteinmal der Generalstab, der dringend wieder ein Update braucht – gottseidank ist das schon größtenteils vorbereitet, aber ne Stunde werd ich trotzdem darauf aufwenden müssen, mindestens. Immerhin steht das neue Layout.

Dann ist da mein alter Rechner, der eigentlich eine prima OpenBSD-Box abgeben würde, einfach nur um mal ein paar neue Unix-Sachen auszuprobieren und meine Kenntnisse mit PF und Firewalling zu verbessern.

Außerdem stapeln sich bei mir auf dem Schreibtisch immer noch die einzuscannenden und wegzusortierenden Papiere, darunter noch fast ein Dutzend großformatiger Fotoalben meines Urgroßvaters aus dem ersten und zweiten Weltkrieg.

Als nächstes steht noch an das ich die bereits gescannten Sachen mal ordendlich wegsortieren wollte…

Und dann ägere ich mich immer noch mit meiner Militärdatenbank herum. Derzeit sitzt ein Programmierer dran, der allerdings seit Wochen nichts von sich hören läßt. Entweder, weil er unzuverlässig ist, oder weil ich ihn nicht dafür bezahle, sondern es eine Gefälligkeitsleistung ist. Oder ein bißchen von beidem.

Und von demKram, der in der Wohnung zu erledigen ist, will ich gar nicht erst anfangen…

Genug mit dem Gejammere. Letzten Endes reizt mich die Aufgabe zu sehr, ähnlich wie damals die Einbindung des Kalenders in die Exzesoin mehr Zeit kostete, als das Ergebnis rechtfertigte – aber ich hatte viel Spaß dabei, und darum gehts ja schließlich hier. Ergo werde ich mich wohl mal in einer ruhigen Stunde nächste Woche dransetzen, und Euch auf dem Laufenden halten, wie es gelaufen ist.

The Arier-Test

It seems as soon as you’ve started looking around you find strange things around you happening everywhere. I was browsing through my facebook-account cause I was looking for a friend who had left Berlin some years ago (Hey Lotta, if you’re out threre, give me a call!).

Now Facebook employs something called “social ads”, which are social, because

Instead of random messages from advertisers, we’ve launched Social Ads. Social Ads provide advertisements alongside related actions your friends have taken on the site.

Calling anything having to do with marketing “social” makes me want to puke already but things get better, and there is only that much a man can eat a day.

So while I was unsuspectingly browsing profiles galore, this is what facebook thought was the right offer for a middle-aged german: find out wether he’s maybe jewish.

And I wonder wether any of the young happy marketing people of facebook.de did never wonder wether such an ad might evokate certain memories of Germans digging up their ancestry for jewish ancestors. It might be less despicable in other countries, but such an ad in Germany simply stinks.

The most freakish thing, though, is the idea that they – to quote facebook again – “want Facebook to reflect and enhance all your real-world relationships”. Now if I had a black friend, would the ad ask me to find out wether I had black ancestors?

Not very social, if you ask me.